Horb und seine Bausünden…

Vor ein paar Tagen habe ich einen sehr netten Artikel in der Neckarchronik hier gelesen. Eigentlich spiegelt er genau meine über diese Thema wieder. Auf den alten Postkarten kann man irgendwie gut sehen wie schön es am Bahnhof einmal war. Ich denke mit besserer Planung wäre es durchaus möglich gewesen die schönen alten Häuser dort zu erhalten während dem B28 Neubau. Zu der Zeit war es wohl nur nicht wichtig. In Horb hatte es ja anscheinend nie große Priorität Gebäude zu erhalten wenn man sich die letzten Jahrhunderte so ansieht. Wie schön doch das Kaufland in die Stadt passt ist ja offensichtlich, und bei der Zukunftsplanung mit dem Einkaufszentrum, für das wohl das letzte alte Gebäude dort auch dran glauben muss, wird mir nur kotzübel. Die Brücke ist dabei sicher eine ähnlich tolle Planung keine 5km von der Autobahnbrücke noch eine Brücke bauen zu wollen, deren einzige Aufgabe es ist die Autobahnausfahrt mit dem Industriegebiet zu verbinden, zeugt von extremer Weitsicht. Von der anderen Seite wäre die Umgehung der der B28 zwar ebenfalls schon fast im Industriegebiet, aber das wäre für Horb wohl zu einfach und zwei weitere schöne Betonpfeiler in der Stadt samt Sichtschutz vor dem Rauschbart, dem dann ehemals schönsten Biergarten Deutschlands, sind sicher zuträglicher für das Stadtbild. Die wenigen Besucher die es jetzt noch gibt sind dann sowieso schon ins Einkaufszentrum geflüchtet. Wenn es euch weiter interessiert lest den Artikel.